Bevölkerungsweite Testungen: Rotes Kreuz und Feuerwehr ziehen positive Bilanz des Einsatzes

STEYR-LAND. Das Rote Kreuz, wie auch die Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk haben mit den bevölkerungsweiten Testungen von 11.-14.Dezember einen der größten Einsätze im Bezirk erlebt. Mit 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an vier Teststandorten und so insgesamt 24 Teststraßen standen Rotes Kreuz und Feuerwehr im Einsatz und haben neben dem organisatorischen Kraftakt auch alle anderen Dienstleistungsbereiche weiterbetrieben, um in gewohnter Form für die Bevölkerung da zu sein.

Knapp 11.750 Testungen wurden durchgeführt

„Trotz der kurzen Vorbereitungszeit hat der Ablauf der Testungen und die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz reibungslos funktioniert. Auch die Bevölkerung hat durch Disziplin und Verständnis mitgeholfen, diesen Kraftakt zu bewältigen“, zeigt sich Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Mayr erfreut. Knapp 11.750 Testungen wurden an vier Tagen an den Standorten im Bezirk durchgeführt. Der Zeitaufwand für eine Testung konnte geringgehalten werden. Die Durchlaufdauer einer Testperson hat im Schnitt unter 20 Minuten gedauert. „Wir sind seit März durchgehend im Einsatz und durch die laufenden Testungen im Drive-in oder den mobilen Abnahmeteams bereits Experten auf diesem Gebiet. Trotzdem hat uns die kurze Vorlaufzeit für die Vorbereitungen zum Einsatz und der enorme Personal- und Ressourceneinsatz vor Herausforderungen gestellt. Wir sind sehr dankbar über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und Behörden im Bezirk und haben durch die Expertise der einzelnen Einsatzorganisationen voneinander profitieren können“, so der Bezirksrettungskommandant des Roten Kreuzes Steyr-Land, Stephan Schönberger.

850 Mitarbeiter/innen des Roten Kreuzes, der Feuerwehren und des Team Österreichs im Einsatz

An den vier Tagen der bevölkerungsweiten Testung standen rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes und Team Österreich sowie 550 der Feuerwehren im Bezirk im Einsatz. Das Rote Kreuz war hier für die Testungen und Auswertungen in den Teststraßen zuständig, die Feuerwehren haben dabei die logistischen Herausforderungen bewältigt. „Das ist die größte Mobilisierung an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, an die ich mich erinnern kann. Wir haben als Team mit den Feuerwehren und Behörden für ein gemeinsames Ziel gearbeitet: Die Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus. Dieses gemeinsame Ziel hat uns alle angetrieben im Team großartiges zu leisten“, erzählt der Gesamteinsatzleiter des Roten Kreuzes Steyr-Land, Matthias Holzinger. Bezirkshauptfrau Mag. Carmen Breitwieser ist erfreut über die gute Zusammenarbeit der Behörden und Einsatzorganisationen: „Es war beeindruckend, wie schnell und professionell die Teststraßen im Bezirk Steyr-Land organisiert und aufgebaut wurden. Ein großes Dankeschön gilt allen Verantwortlichen und Freiwilligen in den Gemeinden, die unbürokratisch unterstützt haben, und vor allem auch den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehren, ohne deren Hilfe die Massentestungen nicht möglich gewesen wären.“

Quelle Fotos: OÖRK(Grillmayr), BFK-SE(Kralik)

2020-10-18 Brand landw. Objekt

Die meisten von uns waren gerade beim Mittagessen als wir zu diesem Einsatz gerufen wurden. Die Einsatzadresse lag am Ende des Gemeindegebiet bei einem landw. Gastronomiebetrieb.

Aufgrund der günstigen Tageszeit konnen wir in kürzester Zeit mit allen 3 Einsatzfahrzeugen voll besetzt zum Einsatz ausrücken. Nach der Lageerkundung wurde ein umfassender Zimmerbrand festgestellt den wir mit den Atemschutztrupps der FF St. Ulrich bekämpften. Unsere neue Tragkraftspritze, die seit Donnerstag bei uns in Dienst gestellt ist, lieferte ihre Feuertaufe ab und funktionierte perfekt. Wir waren mit drei Fahrzeugen und ingesamt 30 Mann ca. zwei Stunden im Einsatz.

Bericht e-steyr: https://www.e-steyr.com/steyr-news/newsblog/3839-zimmerbrand-konnte-rasch-geloescht-werden

 

    

2020-08-15 Garagenbrand

In den Frühen Morgenstunden wurden wir heute zu einem Brandverdacht alarmiert, der sich bei unserem Eintreffen als Garegenbrand heraus stellte. Gemeinsam mit den Kräften aus Kürnberg, Sulzbach und Ebersegg konnte der Brand aber rasch unter Kontrolle gebracht werden und ein größere Brandausbreitung verhindert werden. Der Einsatz wurde vom Roten Kreuz St. Peter/Au und der Polizei unterstützt. Wir waren insgesamt 2 Stunden mit zwei Fahrzeugen und 23 Mann im Einsatz.

 

2020-07-08- Fahrzeugbrand

Heute wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren St. Ulrich, Ebersegg und Kürnberg zu einem „Brand Wohnhaus“ alarmiert. Der Einsatzort befand sich unmittelbar im Ort auf der NÖ Seite, weshalb auch umfangreich alarmiert wurde. Beim Eintreffen war schnell klar, dass es sich nicht um einen Brand eines Wohnhaus handelt, sondern ein geparktes Fahrzeug im Carport in Brand geraten ist. Die Hausbesitzer und Nachbarn hatten rasch gehandelt, das Fahrzeug aus dem Carport ins Freie geschoben und mit den eigenen Handfeuerlöschern mit den ersten Löscharbeiten begonnen. Bei unserem Eintreffen war die größte Gefahr bereits gebannt und unsere Arbeiten konzentrierten sich auch die Nachlöscharbeiten, wir haben die Fahrzeugbatterie ausgebaut und die Sicherungsmaßnahmen an der Brandstelle durchgeführt und alle Gebäudeteile mit der Wärmebildkamera überprüft. Dank des beherzten Eingreifens der Nachbarschaft wurde ein größerer Schaden und ein Übergreifen des Brand auf das Haus verhindert, am Fahrzeug entstand Totalschaden, die Hausbesitzerin wurde von den anwesenden Einsatzkräften des Roten Kreuz erstversorgt, weil sie sehr viel Brandrauch eingeatmet hatte. Für die Einsatzkräfte der Nachbarsfeuerwehren konnten bereits bei der Anfahrt Entwarnung gegeben werden, wir waren mit 25 Mann und 2 Fahrzeugen im Einsatz.

2020-05-23 Brandmeldealarm Fa. Mannlicher

Durch die Unwetterfront die weite Teile von Oberösterreich am Samstagabend streiften kam es zu zahlreichen Einsätzen für die Feuerwehren. Die Feuerwehren von Kleinraming, Ebersegg und aus Kürnberg wurden um 20:30 zu einem Brandmeldealarm bei der Fa. Mannlicher gerufen. Nach dem Eintreffen und der Lageerkundung war schnell klar, dass kein Feuer die Brandmeldeanlage zur Auslösung gebracht hat. Es handelte sich um einen Täschungsalarm der Anlage die auch die Brandrauchentlüftung auslöste. Durch die offenen Brandrauchöffnungen kam es im Weiteren aufgrund des starken Regens zu Wassereintritt in die Produktionshallen. Durch das rasche Eingreifen konnten die Schotte aber rasch geschlossen werden und ein größerer Schaden verhindert werden. Die Anlage wurde von der Feuerwehr und dem Brandschutzbeauftragten zurück gesetzt und durch einen Techniker überprüft. Die FF Kleinraming war mit 3 Fahrzeugen und 28 Mann im Einsatz.

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