Schwerer Verkehrsunfall auf der Eisenbundesstraße

Am Abend des 23. März 2024 wurden die Feuerwehren St. Ulrich und Kleinraming zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Eisenbundesstraße gerufen. Der Einsatz dauerte insgesamt drei Stunden und erforderte eine koordinierte Anstrengung der Einsatzkräfte, um die Situation zu bewältigen. Die beiden Feuerwehren rückten unmittelbar von der laufenden Pflichtbereichsübung zum Einsatz aus. Bei ihrer Ankunft fanden sie mehrere Fahrzeuge vor, die in den Unfall verwickelt waren, und mehrere Personen wurden bereits vom Team des Roten Kreuz Steyr versorgt. Die Hauptaufgaben der Feuerwehr bestanden darin, die Unfallstelle abzusichern, einen Brandschutz aufzubauen, eine Umleitung einzurichten, Aufräumarbeiten durchzuführen und ausgelaufene Flüssigkeiten zu binden. Zur Dokumentation des Einsatzes wurde eine Drohne eingesetzt, um aus der Luft Aufnahmen der Unfallstelle zu machen. Während des Einsatzes wurde eng mit der Polizei und dem Roten Kreuz zusammengearbeitet, um die beiden schwerverletzten Personen schnellstmöglich ins PEK Steyr zur weiteren medizinischen Versorgung zu transportieren. Der genaue Unfallhergang ist Bestandteil der Ermittlungen der Polizei.

Der Einsatz wurde von der Feuerwehre Kleinraming mit 27 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen unterstützt.

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Hängende LKW's und ein Kaminbrand gleichzeitig

Die schlechten Witterungsverhältnisse haben auch in Kleinraming zu zahlreichen Problemen geführt. Um Die Mittagszeit versuchte ein LKW mit Tieflader die Kirnbergstraße zu passieren und konnte nicht mehr weiter. Zwei Kameraden unserer Wehr kamen zufällig zu dem Ereignis und versuchten sofort den Fahrer zu unterstützen. Die FF St. Ulrich war kurz zuvor schon bei  einem Einsatz weshalb sie zu Sicherungsmaßnahmen alarmiert wurde. Kurz danach erteilte uns der nächste Notruf über einen hängen gebliebenen LKW. Gemeinsam mit dem RLF und einem Traktor konnte der LKW wieder auf die Straße gebracht werden. Während wir noch den Fahrer beim Anlegen der Ketten unterstützten, wurden wir zu einem Kaminbrand in Großkohlergraben alarmiert. Unverzüglich machte sich die Mannschaft auf den Weg, legte den Atemschutz an, glücklicherweise war eine Löschmaßnahme unsererseits nicht mehr notwendig.

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Brand einer Selch Anlage in Kleinraming

Der Hausbesitzer hat sich telefonisch beim Kommandant gemeldet, dass sein Selchofen brennt.  Nach einer kurzen Lageschilderung war klar, dass die gesamte Einsatzmannschaft benötigt wird. Bei der Lageerkundung hatte die Anlage bereits 500 Grad Celsius. Da die Feuerquelle aufgrund der Bauweise des Ofens nicht zugänglich war, mussten Teile des Ofens abgetragen werden, die Arbeiten mussten aufgrund der Rauchentwicklung unter schwerem Atemschutz erfolgen und zusätzlich wurde der Raum mit Überdruckbelüftung versorgt, damit möglichst viel Brandrauch aus dem Gebäude geleitet werden konnte. Nach einer Stunde schweißtreibender Arbeit konnte Brand-Aus gegeben werden.

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Großeinsatz beim Zeltfest

Der Musikverein feierte sein dreitägiges Fest auf der Pfarrwiese. Solche Großereignisse sind ein Highlight für den ganzen Ort und die Region - ein Verein alleine kann ein solches Monsterprojekt aber niemals mit dem eigenen Personal stemmen, deshalb helfen alle zusammen. Die Mitglieder der Feuerwehr waren an den drei Tagen und auch beim Aufbau tatkräftig am Arbeiten. An den Veranstaltungstagen stellten wir gemeinsam mit den Kameraden der FF Ebersegg ein Großaufgebot an Lotsen für die Verkehrssicherung und die Durchführung der beiden Straßensperren am Freitag und Sonntag und sorgten dafür das jeder Besucher einen perfekten Parkplatz hatte. Die restliche Mannschaft war in allen Bereichen im Einsatz sei es in der Küche, beim Kellnern oder bei der Nachschub Truppe. Unsere Reservisten sorgten am Sonntag für ein sauberes Zelt in den Morgenstunden, die Liste könnte mann noch lange weiter führen. Gratulation an den Musikverein, es war ein gelungenes Fest!

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Überflutungen nach Dauerregen

Die prognostizierten Dauer Regenfälle der letzten Tage und Stunden führten heute in den frühen Morgenstunden bereits zu den Ersten Einsätzen für die FF Kleinraming. Der Ramingbach führt Hochwasser und alle zuführenden Gräben verursachen die ersten Probleme. Bereits um 04:10 Uhr wurden wir zum Sägewerk Hanger alarmiert, weil die Ablußrohre die Wassermassen nicht mehr stemmen konnten und durch den Rückstau sowohl der alte Steyrer Weg komplett überflutet war und das Wohnhaus der Familie Hanger bedrohte. Zeitgleich erreichte uns eine Hilfeleistungsruf im Styria Bau zur Pumparbeit im Keller und nur wenige Zeit später mussten wir Richtung Sulzbach zu einer Alarmierung ausrücken. Da wir die Einsatzaufgaben nicht mehr mit unseren eigenen Kräften abarbeiten konnten wurden vom Einsatzleiter die Feuerwehren Behamberg, und Ebersegg nachalarmiert sowie auch die Straßenmeisterrei und die Gemeinde verständigt. Durch die Wassermassen nach der Holznerwehr wurde auch der Friedhof von Kleinraming völlig überflutet. Nach 7 Stunden hat sich die Regensituation etwas entspannt wir sind aber aufgrund des Wetterbericht auf weitere Hilfeleistungen vorbereitet.