Vor-Triage Einsatz beim LKH Steyr

Das Einsatzgeschehen hat aufgrund der Ausgangsbeschränkungen merklich nachgelassen, wir waren aber nicht untätig sondern haben die Vortriage im LKH Steyr tatkräftig unterstützt. Seit einigen Wochen waren Feuerwehrleute aus dem gesamten Bezirk Steyr-Land zur Unterstützung der Kameraden aus Steyr im Einsatz. Dank der hohen Bereitschaft von den Ramingern diesen Dienst zu unterstützen, konnten wir zwei ganze Tage an der Vortriage abdecken, damit ging heute der letzte Dienst beim LKH bei schönem Wetter zu Ende.
Foto: (c) Doris Hinterreiter

Unwettereinsatz nach starken Regenfällen

Der anhaltende Regen beschert die ersten Überflutungen im Gemeindegebiet in Kleinraming. Bei einem landwirtschaftlichen Objekt kam es zu einer weitreichenden Überflutung und es drohte die Gefahr die Güllegruben zu überschwemmen. Um diese Umweltverschmutzung zu vermeiden wurde versucht mithilfe von zahlreichen Pumpen die Wassermassen abzuleiten. Wegen des anhaltenden starken Regen konnte der Pegelstand jedoch nicht gehalten werden. Der Grund für den unzureichenden Wasserabfluss wurde eine defekte Drainage unter der Landesstraße vermutet.  Gemeinsam mit den Kollegen der Strassenmeisterei Steyr, einem lokalen Baggerunternehmen und einem professionellen Kanal Service Dienst wurde ein Schacht freigelegt und die Leitung durchgespült, um das Abfließen des Wassers wieder zu ermöglichen. Der intensive Feuerwehreinsatz bei widrigen Wetterbedingungen dauerte rund 12 Stunden in denen 3 Fahrzeuge und 8 Mann in Einsatz standen. Für die Arbeiten war es notwendig das die Landesstraße nach St. Ulrich zeitweise gesperrt werden musste. 

    

2019-07-22 Brand in Pelletsbunker

Nach der anstrengenden Zeltfest Woche, waren wir gestern mitten in den Abbauarbeiten unseres gelungenen Festes. Kurz nach 16:00 Uhr unterbrach allerdings die Sirene unsere Arbeiten. Mit dem Stichwort "Brandverdacht Wohnhaus" fuhren wir mit unserem RLF und KLF zum ehemaligen Lichtenberger Haus in Kleinraming aus. Einsatzleitende Feuerwehr war die FF Kürnberg, da die Einsatzstelle in NÖ liegt. Unser Einsatzleiter erkannte beim Eintreffen am Einsatzort gleich die ungewöhnlich starke Rauchentwicklung im Erdgeschoss. Unser AS-Trupp stellte fest, dass der Rauch aus dem Pelletsbunker kam, der zuletzt am 15.7 gefüllt wurde. Daher waren ca. 12 Tonnen Pellets gelagert. Da kein vordringen in den Bunker möglich war, mussten wir die FF Pinnersdorf, nähe Haag, alarmieren, die mit ihrem Sauggebläse anrückte um die Pellets aus dem Bunker zu saugen.

Während des Absaugens konnte der Brandherd, mittels der nachgelieferten Wärmebildkamera aus der Gemeinde, auch lokalisiert werden. Auf der rechten hinteren Seite war der Pelletsbunker mit Holztafeln abgedeckt, die teilweise verkohlt waren. Während des Absaugens fingen auch die Pellets und die Holztafeln immer wieder Feuer und mussten gelöscht werden. Als der Bunker zu 3/4 leer war, wurden die verkohlten Teile der Holztafeln dann mittels Säbelsäge herausgeschnitten. Gegen 19:00 Uhr war Brand aus und wir rückten wieder ins FF-Haus ein.

2019-06-20 Brand Baum

Am späten Abend zog ein stakes Unwetter auf bei dem ein Blitz im Wald nahe dem Hof Bürstmayr einschlug.

Bauer Bürstmayr K. war nicht zuhause doch sein Nachbar Riegler T., dieser beobachtete wie aus dem Wald Rauch aufstieg und rief unverzüglich die Feuerwehr. 

Riegler T. rückte mit seinen Kameraden kurz darauf aus und am Einsatzort angekommen stellte man zum Glück fest, dass der Blitz kein Feuer entfachten konnte das sich bei dem Regen halten konnte.

Nachdem kein Feuer am Einsatzort vorgefunden wurde, rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein und liesen den Abend ausklingen. 

 

Flurbrand bei der Hubergutwiese

Am vergangenen Donnerstag gab es für uns einen kleineren Einsatz. Um ca. 13:30 Uhr Nachmittags, bekamen wir über das Einsatz- Leit und Informationssystem (kurz ELIS) eine stille Alarmierung zu einen Brandeinsatz. Die Hubergutwiese fing auf einer Fläche von ca. 400 m² Flammen. Unser Einsatzleiter, Jürgen Schwödiauer, stellte aber bei Eintreffen am Einsatzort keine größeren Brandstellen mehr fest. Trotz der ungünstigen Zeit und des schönen Wetters fanden sich Kameraden, die die kleineren Brandstellen ablöschten. Nach ca. 1,5 Stunden Einsatzdauer rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein.