Der Hausbesitzer hat sich telefonisch beim Kommandant gemeldet, dass sein Selchofen brennt. Nach einer kurzen Lageschilderung war klar, dass die gesamte Einsatzmannschaft benötigt wird. Bei der Lageerkundung hatte die Anlage bereits 500 Grad Celsius. Da die Feuerquelle aufgrund der Bauweise des Ofens nicht zugänglich war, mussten Teile des Ofens abgetragen werden, die Arbeiten mussten aufgrund der Rauchentwicklung unter schwerem Atemschutz erfolgen und zusätzlich wurde der Raum mit Überdruckbelüftung versorgt, damit möglichst viel Brandrauch aus dem Gebäude geleitet werden konnte. Nach einer Stunde schweißtreibender Arbeit konnte Brand-Aus gegeben werden.