Am vergangenem Freitag trainierten wir mit den Umgang mit dem Spineboard.
Dieses vielseiteige Rettungsgerät wurde schon in den 80er Jahren von den amerikanischen Kammeraden verwendet und weiter entwickelt.
Das Spineboard (eng, für Wirbelsäulenbrett) ist schwimmfähig, mit 300kg belastbar und mit vielen Einsatzfahrzeugen, wie Rettungshubschrauber und co, kompatiebel.
Nach der Aufteilung auf zwei Gruppen, startete die erste mit der Lageerkundung vom Fahrzeug. Als alle Türen offen waren, meldete sich schon der erste Kammerad als Unfallopfer.
Durch die Einschlung vom Florian mit der Rettungsboa (die gelbe Schlinge am Foto), ist eine Rettungs aus einem Kleinwagen für den Nacken schonend und bietet auch zusätzliche Griffmöglichkeiten.
Der zusätzliche Einsatz des Spineboards unterstützt die Einsatzkräft um den Körper des Opfers so wenig wie nötig zu bewegen und doch leicht zu transportierten.
Die zweite Gruppe, maschierte mit Ernst in unseren Schulungsraum.
Dort erfuhren wir einen interessanten geschichtlichen Hintergrund und einsatztechnische Möglichkeiten über das Spineboard.
Am sauberen Boden trainierten wir Einsatzszenarien, wie das Aufnehmen und Abtransportieren von Personen die aus Höhen gefallen sind.
Auch wurde das Umlegen von Personen beübt, die durch Schmerzen an der Wirbelsäule sich nicht mehr bewegen können.
Dank an unseren Übungsplaner Wimmer Chris und den zwei spezialisten Hirschberger Flo und Roider Ernst, für die Erstellung der Übung und interessanten Vermittlung